Informationen zum Buch:
Titel: Das Rosie Projekt
Reihe: Das Rosie Projekt (Band 1/2)
Autor: Graeme Simsion
Verlag: Fischer
Seitenzahl: 367
Preis: 9,99 €
Bewertung: ღღღ ½ / 5
Inhaltsangabe:
Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche
Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das
Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich
exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt,
unpünktlich oder Veganerin ist.
Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin.
Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht
ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker. Ohne
recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits
beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.
Meine Meinung:
Dieses Buch war ein ziemlicher Spontankauf. Da es mich aus
der Kiste mit den Mängelexemplaren so angelacht hat & ich zuvor schon viel
Positives von dem Buch gehört hatte, durfte es bei mir einziehen. Gelesen habe
ich es zusammen mit meiner liebsten Marina & wir hatten beide relativ viel Spaß
beim Lesen.
Die Grundidee von dem Buch fand ich ziemlich interessant.
Die perfekte Frau/den perfekten Mann durch einen Fragebogen finden? Wie schön
wäre es, wenn das ginge? Kombiniert mit
Rosies Suche nach ihrem Vater hatte das Buch einen super Ansatz.
Teilweise geht es auch ein bisschen um Psychologie & Statistik,
was mich hin & wieder ziemlich an mein Studium erinnert hat, sodass ich
einen persönlichen Bezug zu dem Buch aufbauen konnte.
Die Handlung hat mir im Großen & Ganzen gefallen.
Allerdings konnte ich doch die eine, oder andere Aktion der Charaktere nicht
vollständig nachvollziehen & aus dem Ende hätte man vielleicht noch mehr
machen können.
Charakterlich muss man sich ein bisschen auf Don Tillmann
einstellen, weil er etwas speziell ist, zum Beispiel in Bezug auf Kontrolle. Sein
Alltag ist sozusagen auf die Sekunde genau geplant & Abweichungen sind
absolut nicht vorgesehen… Eigentlich! Dies führt zu der einen, oder anderen lustigen
Situation & wenn man ihn richtig kennt, kann man Don eigentlich nur
sympathisch finden.
Rosie hat mir sehr gut gefallen, weil sie Dons Leben
ordentlich durcheinander wirbelt & dadurch für ein bisschen Spannung sorgt.
Außerdem war sie absolut sympathisch.
Das Buch war wirklich unterhaltsam & flüssig
geschrieben.
Fazit:
Das Buch sorgt für unterhaltsame Lesestunden. Ein bisschen
erinnert mich der gute Don an Sheldon Cooper, also wenn ihr auf den Humor von
Big Bang Theory steht, dann schaut euch das Buch einfach mal an (:.
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