Ich danke dem cbt Verlag & dem bloggerportal
für das Rezensionsexemplar.
Informationen zum Buch:
Titel: Das ist kein Spiel
Autor: Barry Jonsberg
Verlag: cbt
Seitenzahl: 320
Preis: 14,99 €
Bewertung: ღღღღღ/
5
Inhaltsangabe:
Jamie ist 16 Jahre alt und ein
Mathe-Genie. Verblüffend logisch und ehrlich ist sein Blick auf seine eigene
Familie – und darauf, dass da etwas schief läuft. Zum Beispiel bei Summerlee,
seiner rebellischen älteren Schwester. Als die an ihrem 18. Geburtstag mehrere
Millionen im Lotto gewinnt, sagt sie sich endgültig von der Familie los – und
provoziert eine Kettenreaktion von Unheil. Jamies kleine Schwester Phoebe wird
entführt und der Kidnapper verlangt zwei Millionen. Ausschließlich mit Jamie
will er darüber verhandeln. Warum? Wieso weiß der Täter so viel über Jamie? Und
weshalb fühlt sich das Ganze wie ein einziges Duell an, bei dem Jamies
Kombinationsgabe auf eine tödliche Probe gestellt wird?
Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich zufällig beim
Stöbern auf Amazon gestoßen & irgendwie hat es mich direkt angesprochen.
Meistens habe ich große Probleme damit gute Thriller zu finden, bzw. damit grundsätzlich
Thriller zu finden, die mich ansprechen. Dieses Buch konnte mich aber wirklich
von sich überzeugen & ich bin froh, dass ich es gemeinsam mit meiner
liebsten Marina gelesen habe. <3
Besonders hat mir an diesem Buch der
Einstieg in die Geschichte gefallen, weil es nicht, wie ein typischer Thriller
anfängt, sondern sich erstmal eine Familiengeschichte aufbaut & sich
besonders viel Zeit gelassen wird, um die einzelnen Charaktere kennenzulernen.
Außerdem werden Ansätze der Spieltheorie aufgegriffen, mit denen wir uns letzte
Woche lustigerweise auch in der Uni beschäftigt haben.
Im weiteren Verlauf wird die Geschichte
ziemlich spannend & man fiebert mit dem Protagonisten Jamie mit. Die
Auflösung der Entführung hat mir insofern gut gefallen, dass sie wirklich
realistisch war & man trotzdem einen gewissen Überraschungseffekt hatte.
Die Charaktere haben mir von der Konzeption
her alle sehr gut gefallen.
Am liebsten war mir Jamie, weil man
sich sehr gut in ihn hineinversetzen konnte & sein Humor einen gut
unterhalten hat.
Summerlee war sozusagen das schwarze
Schaf der Familie. Natürlich hat sie mich mit ihrem Verhalten teilweise ziemlich
aufgeregt, aber ihre Rolle hat sie gut verkörpert.
Phoebe war unglaublich goldig &
obwohl sie noch sehr jung ist hat sie besonders am Ende des Buches eine starke
Entwicklung gemacht.
Das Buch ließ sich wirklich schnell
lesen & es vereint Spannung & Unterhaltung.
Fazit:
Ein Jugendthriller mit einem ganz
eigenen Charme, der wirklich schön zu lesen war. Ich hoffe, dass ich bald die
Zeit finde noch mehr von dem Autor zu lesen.
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