Informationen zum Buch:
Titel: Among the Stars- Liebe wie im Film
Autorin: Samantha Joyce
Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 352
Preis: 9,99 €
Bewertung: ღღღ,5 /ღღღღღ
Inhaltsangabe:
Elise Jameson hat die weltberühmte Bestsellerserie „Viking
Moon“ geschrieben – aber keiner weiß es. Denn nach einem schrecklichen Unfall
ist Elise taub, unglaublich schüchtern und bleibt lieber inkognito. Doch dann
werden ihre Bücher mit Hollywoodstar Gavin Hartley verfilmt, und man besteht
auf die Anwesenheit der Autorin am Set. Kurzerhand beauftragt Elise die
wunderschöne Unbekannte Veronica Wilde damit, ihren Platz einzunehmen, während
sie selbst sich als Assistentin ausgibt. Als sie neue Freunde findet und Gavin
näherkommt, fällt es ihr jedoch zunehmend schwer, sich hinter ihren Lügen zu
verstecken. Ist es Zeit, der Welt zu zeigen, wer sie wirklich ist?
Meine Meinung:
„Among the Stars“ hat mich vom Cover & von der
Geschichte her direkt angesprochen & es wurde endlich mal Zeit es zu lesen.
Passenderweise habe ich es auf unserer Theaterfreizeit gelesen, weil der
Protagonist auch Schauspieler ist, was mich noch ein bisschen mehr in dieses
„Schauspielfeeling“ hereingebracht hat. Insgesamt muss ich sagen, dass die Geschichte die
eine oder andere Schwäche hat, man sie aber zwischendurch ganz gut lesen kann.
Eigentlich ist die ganze Geschichte ja auch ein bisschen
suspekt, weil es wirklich verdammt traurig ist, wenn ein Mädchen sich nicht
schön genug fühlt, & sich deswegen nicht traut ihr Foto auf ihre Bücher
drucken zu lassen, weswegen mir die Protagonistin an manchen Stellen etwas auf
die Nerven gegangen ist. Auch ihre Ungeschicklichkeit war für mich an manchen
Stellen etwas überspitzt dargestellt. Außerdem gibt es ziemlich zum Ende eine
Stelle, in der sich Elise unglaublich überflüssig verhält.
Wenn wir schon beim
Thema sind: Ihren Kumpel Clint, der gefühlt jeden „Schätzchen“ genannt hat, hat mich genervt & auch sein Verhalten erschien mir zeitweise ziemlich suspekt, was den
einen oder anderen Konflikt etwas überflüssig macht.
Charakterlich überzeugt haben mich ihre Zimmergenossin
Reggie & ihr bester Freund Jin. Über Gavin reden wir jetzt natürlich noch
mal genauer.
Gavin war locker, lustig, gefühlvoll, was einen guten
männlichen Buchcharakter eben so ausmacht. Ich mochte die Tatsache, dass es
Schauspieler ist & die Geschichte, wie er einer geworden ist wirklich
gerne.
Das Ende des Buches ist ziemlich vorhersehbar, aber in der
Mitte kommt es zu einer Wendung, die ich so nicht erwarte hätte, was mir als
Überraschungseffekt gut gefallen hat.
Das Buch ließ sich sehr schnell lesen & hat einen größtenteils gut
unterhalten.
Fazit:
Typische New Adult Elemente, verpackt in einem coolen Setting & ein paar anstrengende Charaktere.
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